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Das gefährliche Spiel der ILLEGALEN FAHRDIENSTE

Behörden im Chaos: Warum die Regulierung der Fahrdienstbranche versagt und die Sicherheit der Fahrgäste gefährdet ist

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Mit KI erstellt ∙ 3. März 2024 um 4:57 PM


Die Presse und andere Medien berichten über die illegalen Praktiken von Fahrdienstvermittlern und ihren Partnern, die weiterhin für Aufsehen sorgen. Es wird geschätzt, dass über 1.000 Fahrzeuge ohne Genehmigung im taxiähnlichen Verkehr unterwegs sind, was potenzielle Gefahren für Fahrgäste mit sich bringt, wie den fehlenden Versicherungsschutz bei einem Unfall, wie die Verbraucherzentrale warnt.


Die politische Debatte spitzt sich zu, mit der SPD, die Druck auf die Regulierungsbehörden ausübt. Recherchen zeigen, dass viele Fahrzeuge ohne gültige Genehmigung operieren, manchmal sogar mit gefälschten Kennzeichnungen ohne gültigen TÜV. Trotz Bemühungen der Behörden und Fahrdienstvermittler bleibt die Situation angespannt, wobei Datenschutzbedenken und rechtliche Herausforderungen die Lösungsfindung behindern.


Bereits im August 2023 deckte das ARD-Magazin "Kontraste" die organisierte Kriminalität in diesem Zusammenhang auf. Doch bis heute haben sich die Zustände kaum verbessert, und die Antworten der verantwortlichen Behördenvertreter sind, wie so oft, nicht überzeugend.


Es wird nicht ausreichend erklärt, warum so viele Fahrzeuge ohne Genehmigung unterwegs sind. Eine umfassendere Analyse könnte die strukturellen und regulatorischen Gründe hinter dieser Problematik beleuchten.


Die Berichterstattung konzentriert sich oft einseitig auf die Aussagen von Behördenvertretern und Fahrdienstvermittlern. Es wäre besser, auch die Perspektiven anderer relevanter Akteure wie Fahrgäste, Taxifahrer und Vertreter der Mietwagenbranche einzubeziehen.


Es wird wenig hinterfragt, ob die vorgeschlagenen Maßnahmen ausreichen werden, um das Problem zu lösen. Eine kritische Analyse könnte die Wirksamkeit dieser Maßnahmen sowie mögliche negative Auswirkungen diskutieren.


Die Datenschutzbedenken und rechtlichen Herausforderungen werden oft erwähnt, aber es fehlt an einer eingehenden Betrachtung der Möglichkeiten, wie sie überwunden werden könnten.


Legale Unternehmen mit sozialversicherten Mitarbeitern erleiden Schäden, während Fahrgäste, die in gutem Glauben bei einem Unfall versichert zu sein, in illegal agierende Fahrzeuge im Auftrag von Uber, Bolt und ähnlichen Unternehmen steigen. Auf der anderen Seite profitieren offensichtlich internationale Plattformbetreiber, die auch Gebühren von illegal agierenden privaten Fahrern kassieren, möglicherweise ohne derzeit dafür zur Verantwortung gezogen zu werden.


Letztendlich trägt der Bürger den Schaden, indem er später die Kosten für Fahrer trägt, die heute nicht sozialversicherungspflichtig angemeldet sind, durch Sozialtransfers. Dies betrifft auch Unternehmen, die aufgrund illegaler Praktiken dem Wettbewerb nicht mehr standhalten können und ebenfalls vom Staat unterstützt werden müssen. Dies ist der Preis, den die Gesellschaft zahlt, wenn nicht konsequent gegen offensichtliche Gesetzesverstöße in großem Umfang vorgegangen wird.


Persönlich frage ich mich jedenfalls, ob der politische Wille, der durch Lobbyismus geprägt ist, auch nur annähernd mit dem der wahlberechtigten Bevölkerung übereinstimmt, insbesondere wenn mehr als 1000 illegal agierende Fahrer in einer deutschen Stadt taxiähnliche Dienstleistungen anbieten können und offenbar beabsichtigen, dies solange zu tun, bis sich der Gesetzgeber ihren Wünschen entsprechend anpasst.


Dirk Schwartz

Taxi vs Uber: Die Fahrdienst-Debatte

von Dirk Schwartz 6. Oktober 2024
Das Thema, wie man das Taxigewerbe vor dem Wettbewerb durch Plattformanbieter wie Uber und Bolt schützen kann, ist komplex, da es darum geht, sowohl den traditionellen Taxidienst als auch neue Mobilitätsdienste fair zu regulieren. Hier einige gesetzliche Maßnahmen, die helfen könnten, das Taxigewerbe zu schützen, ohne dabei Innovationen zu ersticken: 1. Gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen („Level Playing Field“) Eine Kernforderung vieler Taxiunternehmen ist, dass Plattformanbieter denselben gesetzlichen Vorschriften unterliegen sollten wie das Taxigewerbe. Einige Maßnahmen könnten sein: Lizenzpflicht für Fahrer: Alle Fahrer von Plattformanbietern wie Uber oder Bolt sollten dieselben Lizenzen und Prüfungen bestehen müssen wie Taxi-Fahrer, inklusive der Ortskundeprüfung. Regulierung der Tarife: Plattformanbieter könnten gezwungen werden, festgelegte Mindest- oder Höchsttarife einzuhalten, um unfairen Wettbewerb durch Dumpingpreise zu verhindern. Verpflichtende Versicherung: Für Plattformbetreiber und ihre Fahrer sollten dieselben Haftpflichtversicherungen gelten, die auch für Taxis vorgeschrieben sind, um gleiche Sicherheits- und Schutzstandards für die Passagiere zu gewährleisten. 2. Kontingentierung und Kapazitätssteuerung Begrenzung der Lizenzen für Ride-Hailing-Dienste: Eine Möglichkeit wäre, die Anzahl der Lizenzen für Uber-ähnliche Anbieter auf Basis der Nachfrage oder städtischer Verkehrsplanung zu beschränken, um ein Überangebot zu verhindern. Dies könnte helfen, das Taxiangebot zu stabilisieren und ein "Wettrennen nach unten" bei den Preisen zu vermeiden. Zentrale Steuerung: Plattformanbieter könnten verpflichtet werden, ähnlich wie das Taxigewerbe durch zentrale Leitstellen zu operieren. Dies könnte es den Behörden erleichtern, die Flotten besser zu überwachen und sicherzustellen, dass sie den Regularien entsprechen. 3. Faire Arbeits- und Sozialstandards Sozialversicherungs- und Arbeitsrechtliche Vorgaben: Plattformanbieter wie Uber und Bolt arbeiten oft mit Fahrern auf selbstständiger Basis. Die Regierung könnte Plattformen dazu verpflichten, ihren Fahrern ähnliche Sozialversicherungen und Arbeitsbedingungen zu bieten, wie sie Taxiunternehmen für ihre angestellten Fahrer vorhalten. Dies würde helfen, Sozialdumping zu verhindern und faire Arbeitsbedingungen sicherzustellen. Beitragszahlung zur Sozialversicherung: Eine gesetzliche Regelung könnte vorschreiben, dass Plattformanbieter Sozialversicherungsbeiträge für ihre Fahrer übernehmen müssen, auch wenn diese formal selbstständig sind. Dies würde die Kosten für Plattformanbieter erhöhen und den Wettbewerb fairer gestalten. 4. Stärkung der regionalen und lokalen Verwaltungskompetenzen Kommunale Entscheidungshoheit: Städte und Gemeinden sollten das Recht haben, den Zugang von Plattformanbietern zu regulieren. Städte mit besonders angespannter Verkehrssituation könnten die Anzahl der Fahrzeuge oder deren Einsatzzeiten beschränken, um das Verkehrsaufkommen zu kontrollieren und die Taxibetriebe zu schützen. Sondergebühren für Plattformanbieter: Städte könnten spezielle Gebühren oder Steuern für Uber und Bolt einführen, um damit lokale Taxibetriebe zu unterstützen oder in den öffentlichen Nahverkehr zu investieren. Dies würde eine Art "Wettbewerbsabgabe" darstellen, um den Wettbewerb fairer zu gestalten. 5. Verpflichtung zur Einhaltung von Qualitäts- und Umweltstandards Umweltfreundliche Flotten: Plattformanbieter könnten verpflichtet werden, höhere Umweltstandards für ihre Fahrzeuge einzuhalten. Solche Regelungen könnten entweder auf lokal festgelegte Emissionsgrenzen oder auf die Verpflichtung zur Elektrifizierung der Flotten hinauslaufen, ähnlich wie es für Taxibetriebe in einigen Städten bereits der Fall ist. Qualitätsstandards: Plattformen könnten gesetzlich verpflichtet werden, strenge Sicherheits- und Qualitätsstandards für Fahrer und Fahrzeuge einzuhalten, einschließlich regelmäßiger Wartung, Fahrzeugkontrollen und Sicherheitsschulungen. 6. Unterstützung und Modernisierung des Taxigewerbes Subventionen und Modernisierungsprogramme: Um die Digitalisierung und Modernisierung des Taxigewerbes zu fördern, könnte der Staat Subventionen bereitstellen, damit Taxibetriebe in Technologien wie Apps, bargeldlose Zahlungen und Elektrofahrzeuge investieren können. Dadurch könnten Taxis wettbewerbsfähiger werden und Plattformanbietern besser Paroli bieten. Steuererleichterungen für Taxiunternehmen: Steuererleichterungen für Taxibetriebe könnten helfen, die finanzielle Belastung zu verringern und sie gegen die preissensiblen Plattformen wettbewerbsfähiger zu machen. 7. Sicherung der Versorgungspflicht Beibehaltung der Beförderungspflicht: Ein wichtiger Unterschied zwischen dem traditionellen Taxigewerbe und Plattformanbietern ist die Beförderungspflicht, die Taxis zur Mitnahme von Passagieren verpflichtet, unabhängig von Strecke oder Ziel. Plattformanbieter könnten ebenfalls zur Beförderungspflicht verpflichtet werden, um sicherzustellen, dass sie nicht nur lukrative Fahrten in Großstädten durchführen, sondern auch in ländlichen Gebieten oder für kurze Strecken verfügbar sind.  Fazit: Eine faire Regulierung sollte darauf abzielen, gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen, ohne die Innovationskraft neuer Mobilitätsdienste zu ersticken. Plattformanbieter wie Uber und Bolt sollten denselben gesetzlichen Anforderungen unterliegen wie Taxibetriebe, während gleichzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um das traditionelle Gewerbe zu modernisieren und zu unterstützen. Transparente Regeln, faire Sozial- und Arbeitsbedingungen sowie lokale Entscheidungshoheit könnten den Wettbewerb fairer gestalten und sicherstellen, dass das Taxigewerbe nicht durch unfairen Wettbewerb in seiner Existenz bedroht wird.
von Dirk Schwartz 10. März 2024
In diesem Beitrag wird das Thema der Kostenstrukturen und Preisbildung von Mietwagenunternehmen und traditionellen Taxis unter Berücksichtigung zusätzlicher Akteure wie Fahrtenvermittler und Investoren behandelt. Der Einfluss dieser Akteure auf die Gewinnmargen und die Notwendigkeit, diese Kosten in den Preisen zu berücksichtigen, wird analysiert. Des Weiteren wird die Bedeutung der behördlich festgelegten Taxitarife als Vergleichswert für die Preisgestaltung im Gelegenheitsverkehr diskutiert und die Verantwortung von Entscheidungsträgern betont, um eine preiswerte und bedarfsgerechte Personenbeförderung sicherzustellen.
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Über den Wolken: Eine Reise mit dem Flugtaxi in die Zukunft der Mobilität" entführt Sie auf ein unvergessliches Abenteuer
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Erfahren Sie, wie Mercedes-Benz nach einer 125-jährigen Präsenz im Taxigewerbe entschieden hat, diesem den Rücken zu kehren und neue Wege in der Mobilitätsbranche zu beschreiten.
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Fahrgastrechte
Uber-App
von Dirk Schwartz 4. März 2023
Die Verkehrswende zwingt die Gesellschaft, ihre Mobilität zu überdenken. Wer als Unternehmen diesen Milliardenmarkt für sich entscheiden will, braucht eine Strategie, die dem Rechnung trägt. Die angewandeten Methoden eines globalen Players, aus der Verkehrswende Kapital zu schlagen, werden mit den Uber-Files offenbart. Von der Einflussnahme auf deutsche Politiker und Wissenschaft bis zur möglicherweise aufgedeckten Verstrickung Frankreichs Präsident Macron in diesen Skandal. Die Uber-Files geben Antworten. Aber wer ist Uber?
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