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FLUGTAXIS - Über den Wolken: Eine Reise in die Zukunft der Mobilität

Taxi-Fahrdienst für die Lüfte in Zukunft und heute

Flugtaxi

Die Straßen der Stadt waren ein Labyrinth aus glitzernden Lichtern, als er sich durch die Menschenmenge kämpfte. Sein Ziel war klar: Er musste pünktlich sein, denn heute würde er zum ersten Mal ein Flugtaxi besteigen. Ein Kribbeln der Aufregung durchzog seine Adern, als er endlich die Plattform erreichte, von der aus sein Ticket in die Lüfte starten würde.

Als er sein Flugtaxi bestieg, umhüllte ihn eine Mischung aus Nervenkitzel und Ehrfurcht. Der Innenraum war futuristisch gestaltet, mit glänzenden Oberflächen und einem sanften Summen von Elektromotoren. Der Pilot, eine elegante Gestalt in einem maßgeschneiderten Anzug, begrüßte ihn mit einem Lächeln und lud ihn ein, sich für den Flug bereit zu machen.

Mit einem leisen Sirren hob das Flugtaxi ab, und er spürte, wie sein Herz vor Freude schneller schlug. Die Stadt unter ihnen breitete sich aus wie ein funkelndes Kaleidoskop, während sie sich in die Höhe schraubten. Es war, als würde er die Welt mit neuen Augen sehen, von oben betrachtet, frei wie ein Vogel im Flug. So könnten wir die Zukunft des Flugtaxi als öffentliches Verkehrsmittel erleben.


Bereits 2020 berichtete die FAZ, dass Uber (Fahrdienstvermittler und Taxi-Schreck) innerhalb weniger Tage nicht nur seine Roboterauto-Sparte abgestoßen, sondern auch sein hochfliegendes Flugtaxi-Projekt über Bord geworfen. Doch aus dem Schatten dieser Abkehr erhebt sich ein neuer Hoffnungsschimmer am Himmel der Mobilität: Der Flugtechnik-Pionier Joby übernimmt das Steuer von Uber Elevate, und damit beginnt ein neues Kapitel in der Ära des urbanen Luftverkehrs.


Uber's Vision war es, seine bewährte Plattform für Fahrdienste in die Lüfte zu heben, mit Flugtaxis als futuristische Alternative zum städtischen Verkehrsstau. Doch nun wechselt die Fackel der Innovation. Die Zukunft der Mobilität mag ungewiss sein, aber das Engagement für technologische Fortschritte bleibt ungebrochen.


Während diverse Start-ups und Branchenriesen wie Airbus an elektrischen Fluggeräten feilen, um den Himmel als neuen Verkehrsweg zu erschließen, wollte Joby als Vorreiter ab 2023 seine Flugtaxis auf die Uber-Plattform bringen. Doch nun, da Uber seine kostspieligen Zukunftsträume abgestoßen hat, steht Joby bereit, die Herausforderung anzunehmen und den Traum vom fliegenden Taxi Wirklichkeit werden zu lassen.


San Franciscos einst so aggressiver Gigant überlässt nicht nur sein Flugtaxi-Projekt dem Schicksal, sondern auch sein Flaggschiff der autonom fahrenden Autos. Doch aus diesem Rückzug erwächst eine Partnerschaft voller Möglichkeiten: Uber beteiligt sich mit 400 Millionen Dollar und einem 26%igen Anteil an Aurora, während der CEO von Uber, Dara Khosrowshahi, Einzug in den Aufsichtsrat von Aurora hält. Gemeinsam wollen sie die Technologie für selbstfahrende Autos vorantreiben und eine neue Ära der Mobilität einläuten.

Inmitten dieser turbulenten Umbrüche erhebt sich eine neue Dynamik, in der Innovation und Zusammenarbeit die Triebfedern für eine strahlende Zukunft der Mobilität sind.


Im pulsierenden Herz der Stadt abzuheben, angetrieben von elektrischer Kraft - 2024 soll es endlich möglich sein, Tickets für Flugtaxiflüge zu erwerben. Das deutsche Unternehmen Volocopter plant, ab Sommer 2024 kommerzielle Lufttaxiflüge in Paris anzubieten und verspricht damit den Durchbruch für den Lufttaxi-Sektor in Europa... Einses ist jedoch gewiss: In Deutschland könnte sich die Realisierung dieses Traums noch verzögern.


Bildnachweis: Inhaltsnachweise

Mit KI erstellt ∙ 3. März 2024 um 0:55 PM



Flugtaxi
Flughafen modern

Taxi vs Uber: Die Fahrdienst-Debatte

von Dirk Schwartz 6. Oktober 2024
Das Thema, wie man das Taxigewerbe vor dem Wettbewerb durch Plattformanbieter wie Uber und Bolt schützen kann, ist komplex, da es darum geht, sowohl den traditionellen Taxidienst als auch neue Mobilitätsdienste fair zu regulieren. Hier einige gesetzliche Maßnahmen, die helfen könnten, das Taxigewerbe zu schützen, ohne dabei Innovationen zu ersticken: 1. Gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen („Level Playing Field“) Eine Kernforderung vieler Taxiunternehmen ist, dass Plattformanbieter denselben gesetzlichen Vorschriften unterliegen sollten wie das Taxigewerbe. Einige Maßnahmen könnten sein: Lizenzpflicht für Fahrer: Alle Fahrer von Plattformanbietern wie Uber oder Bolt sollten dieselben Lizenzen und Prüfungen bestehen müssen wie Taxi-Fahrer, inklusive der Ortskundeprüfung. Regulierung der Tarife: Plattformanbieter könnten gezwungen werden, festgelegte Mindest- oder Höchsttarife einzuhalten, um unfairen Wettbewerb durch Dumpingpreise zu verhindern. Verpflichtende Versicherung: Für Plattformbetreiber und ihre Fahrer sollten dieselben Haftpflichtversicherungen gelten, die auch für Taxis vorgeschrieben sind, um gleiche Sicherheits- und Schutzstandards für die Passagiere zu gewährleisten. 2. Kontingentierung und Kapazitätssteuerung Begrenzung der Lizenzen für Ride-Hailing-Dienste: Eine Möglichkeit wäre, die Anzahl der Lizenzen für Uber-ähnliche Anbieter auf Basis der Nachfrage oder städtischer Verkehrsplanung zu beschränken, um ein Überangebot zu verhindern. Dies könnte helfen, das Taxiangebot zu stabilisieren und ein "Wettrennen nach unten" bei den Preisen zu vermeiden. Zentrale Steuerung: Plattformanbieter könnten verpflichtet werden, ähnlich wie das Taxigewerbe durch zentrale Leitstellen zu operieren. Dies könnte es den Behörden erleichtern, die Flotten besser zu überwachen und sicherzustellen, dass sie den Regularien entsprechen. 3. Faire Arbeits- und Sozialstandards Sozialversicherungs- und Arbeitsrechtliche Vorgaben: Plattformanbieter wie Uber und Bolt arbeiten oft mit Fahrern auf selbstständiger Basis. Die Regierung könnte Plattformen dazu verpflichten, ihren Fahrern ähnliche Sozialversicherungen und Arbeitsbedingungen zu bieten, wie sie Taxiunternehmen für ihre angestellten Fahrer vorhalten. Dies würde helfen, Sozialdumping zu verhindern und faire Arbeitsbedingungen sicherzustellen. Beitragszahlung zur Sozialversicherung: Eine gesetzliche Regelung könnte vorschreiben, dass Plattformanbieter Sozialversicherungsbeiträge für ihre Fahrer übernehmen müssen, auch wenn diese formal selbstständig sind. Dies würde die Kosten für Plattformanbieter erhöhen und den Wettbewerb fairer gestalten. 4. Stärkung der regionalen und lokalen Verwaltungskompetenzen Kommunale Entscheidungshoheit: Städte und Gemeinden sollten das Recht haben, den Zugang von Plattformanbietern zu regulieren. Städte mit besonders angespannter Verkehrssituation könnten die Anzahl der Fahrzeuge oder deren Einsatzzeiten beschränken, um das Verkehrsaufkommen zu kontrollieren und die Taxibetriebe zu schützen. Sondergebühren für Plattformanbieter: Städte könnten spezielle Gebühren oder Steuern für Uber und Bolt einführen, um damit lokale Taxibetriebe zu unterstützen oder in den öffentlichen Nahverkehr zu investieren. Dies würde eine Art "Wettbewerbsabgabe" darstellen, um den Wettbewerb fairer zu gestalten. 5. Verpflichtung zur Einhaltung von Qualitäts- und Umweltstandards Umweltfreundliche Flotten: Plattformanbieter könnten verpflichtet werden, höhere Umweltstandards für ihre Fahrzeuge einzuhalten. Solche Regelungen könnten entweder auf lokal festgelegte Emissionsgrenzen oder auf die Verpflichtung zur Elektrifizierung der Flotten hinauslaufen, ähnlich wie es für Taxibetriebe in einigen Städten bereits der Fall ist. Qualitätsstandards: Plattformen könnten gesetzlich verpflichtet werden, strenge Sicherheits- und Qualitätsstandards für Fahrer und Fahrzeuge einzuhalten, einschließlich regelmäßiger Wartung, Fahrzeugkontrollen und Sicherheitsschulungen. 6. Unterstützung und Modernisierung des Taxigewerbes Subventionen und Modernisierungsprogramme: Um die Digitalisierung und Modernisierung des Taxigewerbes zu fördern, könnte der Staat Subventionen bereitstellen, damit Taxibetriebe in Technologien wie Apps, bargeldlose Zahlungen und Elektrofahrzeuge investieren können. Dadurch könnten Taxis wettbewerbsfähiger werden und Plattformanbietern besser Paroli bieten. Steuererleichterungen für Taxiunternehmen: Steuererleichterungen für Taxibetriebe könnten helfen, die finanzielle Belastung zu verringern und sie gegen die preissensiblen Plattformen wettbewerbsfähiger zu machen. 7. Sicherung der Versorgungspflicht Beibehaltung der Beförderungspflicht: Ein wichtiger Unterschied zwischen dem traditionellen Taxigewerbe und Plattformanbietern ist die Beförderungspflicht, die Taxis zur Mitnahme von Passagieren verpflichtet, unabhängig von Strecke oder Ziel. Plattformanbieter könnten ebenfalls zur Beförderungspflicht verpflichtet werden, um sicherzustellen, dass sie nicht nur lukrative Fahrten in Großstädten durchführen, sondern auch in ländlichen Gebieten oder für kurze Strecken verfügbar sind.  Fazit: Eine faire Regulierung sollte darauf abzielen, gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen, ohne die Innovationskraft neuer Mobilitätsdienste zu ersticken. Plattformanbieter wie Uber und Bolt sollten denselben gesetzlichen Anforderungen unterliegen wie Taxibetriebe, während gleichzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um das traditionelle Gewerbe zu modernisieren und zu unterstützen. Transparente Regeln, faire Sozial- und Arbeitsbedingungen sowie lokale Entscheidungshoheit könnten den Wettbewerb fairer gestalten und sicherstellen, dass das Taxigewerbe nicht durch unfairen Wettbewerb in seiner Existenz bedroht wird.
von Dirk Schwartz 10. März 2024
In diesem Beitrag wird das Thema der Kostenstrukturen und Preisbildung von Mietwagenunternehmen und traditionellen Taxis unter Berücksichtigung zusätzlicher Akteure wie Fahrtenvermittler und Investoren behandelt. Der Einfluss dieser Akteure auf die Gewinnmargen und die Notwendigkeit, diese Kosten in den Preisen zu berücksichtigen, wird analysiert. Des Weiteren wird die Bedeutung der behördlich festgelegten Taxitarife als Vergleichswert für die Preisgestaltung im Gelegenheitsverkehr diskutiert und die Verantwortung von Entscheidungsträgern betont, um eine preiswerte und bedarfsgerechte Personenbeförderung sicherzustellen.
Unfall
von Dirk Schwartz 3. März 2024
Wie tausende Fahrzeuge ohne Genehmigung durch Deutschlands Straßen rasen. Erfahren Sie mehr über die Enthüllungen zu illegalen Fahrdiensten in Deutschland, die eine Gefahr für Fahrgäste darstellen. Tauchen Sie ein in die Hintergründe und erfahren Sie, warum die Regulierung der Branche versagt.
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Uber-die Taxi-Konkurrenz aus Sicht des Taxengewerbe
Taxi E-Klasse
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Erfahren Sie, wie Mercedes-Benz nach einer 125-jährigen Präsenz im Taxigewerbe entschieden hat, diesem den Rücken zu kehren und neue Wege in der Mobilitätsbranche zu beschreiten.
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Uber-App
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Die Verkehrswende zwingt die Gesellschaft, ihre Mobilität zu überdenken. Wer als Unternehmen diesen Milliardenmarkt für sich entscheiden will, braucht eine Strategie, die dem Rechnung trägt. Die angewandeten Methoden eines globalen Players, aus der Verkehrswende Kapital zu schlagen, werden mit den Uber-Files offenbart. Von der Einflussnahme auf deutsche Politiker und Wissenschaft bis zur möglicherweise aufgedeckten Verstrickung Frankreichs Präsident Macron in diesen Skandal. Die Uber-Files geben Antworten. Aber wer ist Uber?
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