Blog-Layout

The Road to Profit: Ein finanzieller Vergleich der Taxi- und "Uber"- Fahrerkosten

Bildnachweise dieser Seite

Mit KI erstellt ∙ 10. März 2024

Ein tiefer Einblick in die Kosten und Erträge von Taxi- und "Uber"- Unternehmen, die als Fahrer unterwegs sind

Das Ergebnis bezüglich der Kosten liegt vor und es gibt einen klaren Sieger: Die mit dem Taxi- oder Uber- Fahrer verbundenen Kosten waren in den letzten Jahren ein heißes Thema, wobei beide Geschäftsformen unterschiedliche Vorteile und Herausforderungen bieten. Während Taxis seit langem ein fester Bestandteil des städtischen Transportwesens mit staatlich vorgegebenen Tarifen sind, hat der Aufstieg von Fahrdienst- Apps wie Uber einen neuen Player auf den Markt gebracht, die angeblich ihre Dienstleistung als Personenbeförderer preiswerter anbieten können, als traditionelle Taxiunternehmen. Das wirft die Frage auf, welche Option für den selbständigen Fahrer finanziell rentabler ist. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Kosten, die mit dem Betrieb eines Taxis oder "Uber -Sub -Unternehmer", der im Auftrag von Uber über die App unterwegs ist, verbunden sind, vergleichen die damit verbundenen Kosten und untersuchen das Gewinnpotenzial in dieser wettbewerbsintensiven Branche.

Taxi vs. Uber: Ein finanzieller Vergleich von Geschäftskosten und Fahrerverdienst

Die Kostenstruktur von Taxi- und Mietwagenunternehmen, die von Uber Fahraufträge über die App erhalten kann je nach Art des Betriebs erheblich variieren. Herkömmliche Taxiunternehmen beschäftigen oft Fahrer und sind unter Umständen Mitglied einer Taxizentrale, was zu höheren Kosten für Löhne, Sozialversicherungsbeiträge und Verwaltungsgebühren führen kann.​​ Ebenso können Mietwagenfirmen Teil eines Mietwagenzentrums sein oder unabhängig agieren, ohne zusätzliche Fahrer zu beschäftigen.​​ Diese Unterschiede in den Geschäftsmodellen, einschließlich des Einsatzes von angestellten oder freiberuflichen Fahrern und der Mitgliedschaft in einer zentralen Organisation, können erhebliche Auswirkungen auf die finanziellen Aspekte des Taxi- und Mietwagen Betrieb im Auftrag für Uber haben. Es ist wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen, wenn man die Kosten und Erträge der einzelnen Geschäftsarten vergleicht.


Ebenfalls ist zu beachten, dass der hier bereitgestellte Kostenvergleich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt und nur als grober Anhaltspunkt dienen soll. Die tatsächlichen Kosten können je nach Faktoren wie Standort, Nachfrage und individuellen Geschäftspraktiken variieren. Dieser Vergleich soll ein allgemeines Verständnis der potenziellen Kostenunterschiede zwischen Taxi- und Mietwagen im Einsatz für Uber vermitteln und nicht eine umfassende Analyse aller möglichen Ausgaben.​​​ Den Lesern wird empfohlen, eigene Nachforschungen anzustellen und bei der Bewertung der finanziellen Aspekte dieser Unternehmen ihre individuellen Umstände zu berücksichtigen.

Kosten eines selbständigen Fahrer als Taxiunternehmer

Taxis müssen Lizenzen und Genehmigungen erwerben, oder bekommen diese gegen Verwaltungsgebühr erteilt.


Feste Fahrzeugkosten:

Anschaffungskosten für das Fahrzeug, Versicherung und Steuer

Diese sind bei beiden Gewerbeformen identisch.


Variable Fahrzeugkosten


Wartung:

Taxiunternehmen müssen ihre Fahrzeuge regelmäßig warten und reparieren, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.


Laufende KFZ- Betriebskosten

Abhängig der Fahrleistung fallen Kraftstoff- oder Batteriekosten für das E-Fahrzeug an.


Weitere Kosten


Miete für Zentrale oder Parkplatz:

Taxiunternehmen benötigen keine zentrale Basis oder einen gewerblichen Parkplatz für ihre Fahrzeuge, da diese den Taxistand nutzen können wodurch keine zusätzliche Mietkosten verursacht werden. Auch muss im Gegensatz zum Mietwagen kein gewerblicher Parkplatz für die Genehmigung nach dem PBefG nachgewiesen werden.


Persönlich:

Selbständige Fahrer müssen ihre eigenen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zahlen, was zusätzlichen Verwaltungsaufwand bedeutet.


Personalkosten:

Werden Fahrer angestellt, sind Lohnkosten mindestens nach Mindestlohngesetz fällig.


Verwaltung:

Taxiunternehmen haben in der Regel eine größere Verwaltungslast als Selbständige, was zu höheren Kosten für Bürobedarf, Buchhaltung und Rechts- und Steuerberatung führen kann.

Kosten Selbständiger Fahrer mit Uber-App (Mietwagenunternehmer)

Einstiegskosten

Selbständige Fahrer mit Uber müssen in der Regel keine Lizenzen oder Genehmigungen erwerben.


Feste Fahrzeugkosten:

Anschaffungskosten für das Fahrzeug, Versicherung und Steuer

Diese sind bei beiden Gewerbeformen identisch.


Variable Fahrzeugkosten


Wartung:

Taxiunternehmen müssen ihre Fahrzeuge regelmäßig warten und reparieren, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.


Laufende KFZ- Betriebskosten

Abhängig der Fahrleistung fallen Kraftstoff- oder Batteriekosten für das E-Fahrzeug an.


Abnutzung des Fahrzeugs:

Höheres Fahrvolumen kann zu schnellerer Abnutzung des Fahrzeugs führen, was zu höheren Wartungs- und Reparaturkosten führen kann.


Weitere Kosten


Miete für Zentrale oder Parkplatz:

Mietwagenunternehmen (auch die für einen Plattformanbieter arbeiten) benötigen eine zentrale Basis oder einen gewerblichen Parkplatz für ihre Fahrzeuge, da diese keinen Taxistand nutzen können wodurch zusätzliche Mietkosten verursacht werden.


Persönlich:

Selbständige Fahrer müssen ihre eigenen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zahlen, was zusätzlichen Verwaltungsaufwand bedeutet.


Personalkosten:

Werden Fahrer angestellt, sind Lohnkosten mindestens nach Mindestlohngesetz fällig.


Uber-Gebühren:

Selbständige Fahrer müssen einen Prozentsatz ihres Einkommens an Uber abführen, was einen beträchtlichen Teil ihrer Einnahmen ausmachen kann.


Umsatzsteuer:

Die Umsätze der Unternehmer unterliegen dem höherem Steuersatz von derzeit 19%, da diese nicht, wie ein Taxi Teil des ÖPNV sind, was einen beträchtlichen Teil ihrer Einnahmen ausmacht.


Verwaltung:

Die Unternehmen haben in der Regel eine größere Verwaltungslast als Selbständige, was zu höheren Kosten für Bürobedarf, Buchhaltung und Rechts- und Steuerberatung führen kann.

Kostengünstiger im Vergleich: Mietwagenunternehmen oder Taxiunternehmer? Wer hat die Nase vorne?

Im Vergleich der hier aufgeführten Kosten für Mietwagenunternehmen und Taxiunternehmer zeigt sich, dass die Kosten für Mietwagenunternehmen in der Regel höher sind als für Taxiunternehmer. Dies liegt an verschiedenen Faktoren wie der höheren Umsatzsteuer für Mietwagenunternehmen im Nahverkehr, der Notwendigkeit eines gewerblichen Parkplatzes und der damit verbundenen Rückkehrpflicht, da diese keine Taxistände nutzen dürfen und auch keine "Abwinker" am Straßenrand befördern dürfen. Auch müssen Mietwagenunternehmen, die die Uber-App nutzen, einen beträchtlichenTeil ihres Einkommens an Uber abführen, was als zusätzliche Kosten anzusehen ist.

Insgesamt sind die Unterschiede in den Kostenstrukturen von Mietwagenunternehmen und Taxifahrern beträchtlich und sollten bei der Entscheidung für eines der beiden Geschäftsmodelle berücksichtigt werden.

Niedrigere Kosten für Taxis: Auswirkungen auf die Preisbildung im Vergleich zu Uber-Mietwagen?

Das Ergebnis wird Sie überraschen! Hier wird nicht betriebswirtschaftlich agiert, sondern disruptiv. D.h. der geregelte Taximarkt als bestehende Dienstleistung soll möglicherweise durch Mietwagen vollständig vom Markt verdrängt und die Investitionen der bisher beherrschenden Marktteilnehmer obsolet machen. Der Gewinn kann dann auf Kosten bestehender Marktteilnehmer und der Kundschaft zum Vorteil neuer Investoren in Plattformtechnologie geleitet werden.


Begründen lässt sich diese Vermutung hiermit:

Die Unterschiede der Kostenstrukturen von Taxiunternehmen und Mietwagenunternehmen, die die Uber-App nutzen, sollten einen direkten Einfluss auf die Preiskalkulation haben. Ein Unternehmen mit höheren Kosten für Vermittlung, Steuern und Betriebssitz muss diese Mehrkosten in seine Preise einkalkulieren, um Gewinne zu erzielen. Dementsprechend können diese Unternehmen höhere Preise für ihre Dienstleistungen verlangen als Unternehmen mit geringeren Kosten.


In der Regel bedeutet dies, dass Mietwagenunternehmen, die diese zusätzlichen Kosten tragen, höhere Fahrpreise anbieten müssen, um ihre Kosten zu decken und einen angemessenen Gewinn zu erzielen.

Im Taxigewerbe werden die Preise von den zuständigen Genehmigungsbehörden geregelt, um eine Balance zwischen günstigen Preisen für die Kunden und ausreichender Deckung der Anlage- und Betriebskapitalkosten sowie eines angemessenen Gewinns für die Unternehmen zu gewährleisten. Diese Regulierung dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Taxigewerbes als wichtigen Bestandteil des öffentlichen Gelegenheitsverkehrs zu sichern, da es sich um ein wesentliches gesellschaftliches Grundbedürfnis handelt.

Die Genehmigungsbehörden berücksichtigen dabei die Kostensparnisse, die Taxiunternehmen durch die Anpassung ihrer Preise erzielen können, um diese an die Kunden weiterzugeben und somit faire Preise anbieten zu können. Dies trägt zu einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Bezahlbarkeit für die Kunden und wirtschaftlicher Gesundheit der Taxiunternehmen bei, wodurch das Taxigewerbe als wichtiger Teil des öffentlichen Verkehrsnetzes erhalten werden soll.


Auswirkungen zusätzlicher Akteure auf die Gewinnmarge von Mietwagenunternehmen im Vergleich zum Taxi

Zusätzliche Akteure eines Marktes, die einen Teil des Gewinns für für sich beanspruchen, obwohl diese im Bereich der Personenbeförderung nicht benötigt werden sind Preistreiber auf Kosten der Kundschaft oder die Gewinnmargen der Dienstleister!

Die Gewinnmargen von Mietwagenunternemen können durch die Beteiligung zusätzlicher Akteure wie Fahrtenvermittler (beispielsweise Uber) und eventuelle Investoren reduziert werden. Diese Akteure nehmen an den Einnahmen teil und können somit den Gewinn des Mietwagenunternehmen verringern.

Fahrtenvermittler, wie zum Beispiel Uber, nehmen einen Prozentsatz der Fahrtkosten als Provision, was den Gewinn des Unternehmens verringert. Uber Investoren erwarten jedoch eine Rendite auf ihr investiertes Kapital, was ebenfalls Auswirkungen auf den Gewinn des Mietwagenbetriebes haben kann.

Somit spielen diese zusätzlichen Akteure eine wichtige Rolle bei der Gewinnbildung von Mietwagenunternehmen und können je nach Ausmaß ihrer Beteiligung ihre Gewinnmarge beeinflussen. Diese zusätzlichen Akteure verursachen für sich alleine zusätzliche Kosten, die sich im Preis wiederspiegeln müssen oder dem selbständigem Mietwagenunternehmer am Gewinn fehlt. Betrachtet man dann den behördlich festgelegten Taxitarif als Vergleichswert müsste der Preis für die Fahrt mit dem Mietwagen mittel bis langfristig höher sein, als der für ein traditionelles Taxi an dem kein Vermittler mit seinen Investoren einen Teil der Einnahmen für sich beansprucht. Plattformanbieter, die möglicherweise das Gegenteil behaupten sprechen für sich und bestimmt nicht im Sinne einer preiswerten, bedarfsgerechten Personenbeförderung im Gelegenheitsverkehr.

Es ist notwendig, dass alle verantwortlichen Entscheidungsträger die Auswirkungen ihrer Entscheidungen im Hinblick auf die gesellschaftlichen Folgekosten genau prüfen. Dazu gehören nicht nur die direkten Folgen im Taxigewerbe, sondern auch die indirekten Kosten, wie etwa Sozialtransfers für Scheinselbständige, die aufgrund von Fehlentscheidungen im Zusammenhang mit Plattformarbeit entstehen können. Eine umfassende Bewertung der gesamten Kostenstruktur ist erforderlich, um eine faire und nachhaltige Regulierung des Marktes sicherzustellen, die Interessen der Unternehmen als auch die Bedürfnisse der Gesellschaft und nicht im Sinne von Investorenkapital wie es in den Uber-Files veröffentlicht wurde.


Dirk Schwartz

Staatlich gepr. Betriebswirt

Taxiunternehmer in Koblenz

Taxi vs Uber: Die Fahrdienst-Debatte

von Dirk Schwartz 06 Okt., 2024
Das Thema, wie man das Taxigewerbe vor dem Wettbewerb durch Plattformanbieter wie Uber und Bolt schützen kann, ist komplex, da es darum geht, sowohl den traditionellen Taxidienst als auch neue Mobilitätsdienste fair zu regulieren. Hier einige gesetzliche Maßnahmen, die helfen könnten, das Taxigewerbe zu schützen, ohne dabei Innovationen zu ersticken: 1. Gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen („Level Playing Field“) Eine Kernforderung vieler Taxiunternehmen ist, dass Plattformanbieter denselben gesetzlichen Vorschriften unterliegen sollten wie das Taxigewerbe. Einige Maßnahmen könnten sein: Lizenzpflicht für Fahrer: Alle Fahrer von Plattformanbietern wie Uber oder Bolt sollten dieselben Lizenzen und Prüfungen bestehen müssen wie Taxi-Fahrer, inklusive der Ortskundeprüfung. Regulierung der Tarife: Plattformanbieter könnten gezwungen werden, festgelegte Mindest- oder Höchsttarife einzuhalten, um unfairen Wettbewerb durch Dumpingpreise zu verhindern. Verpflichtende Versicherung: Für Plattformbetreiber und ihre Fahrer sollten dieselben Haftpflichtversicherungen gelten, die auch für Taxis vorgeschrieben sind, um gleiche Sicherheits- und Schutzstandards für die Passagiere zu gewährleisten. 2. Kontingentierung und Kapazitätssteuerung Begrenzung der Lizenzen für Ride-Hailing-Dienste: Eine Möglichkeit wäre, die Anzahl der Lizenzen für Uber-ähnliche Anbieter auf Basis der Nachfrage oder städtischer Verkehrsplanung zu beschränken, um ein Überangebot zu verhindern. Dies könnte helfen, das Taxiangebot zu stabilisieren und ein "Wettrennen nach unten" bei den Preisen zu vermeiden. Zentrale Steuerung: Plattformanbieter könnten verpflichtet werden, ähnlich wie das Taxigewerbe durch zentrale Leitstellen zu operieren. Dies könnte es den Behörden erleichtern, die Flotten besser zu überwachen und sicherzustellen, dass sie den Regularien entsprechen. 3. Faire Arbeits- und Sozialstandards Sozialversicherungs- und Arbeitsrechtliche Vorgaben: Plattformanbieter wie Uber und Bolt arbeiten oft mit Fahrern auf selbstständiger Basis. Die Regierung könnte Plattformen dazu verpflichten, ihren Fahrern ähnliche Sozialversicherungen und Arbeitsbedingungen zu bieten, wie sie Taxiunternehmen für ihre angestellten Fahrer vorhalten. Dies würde helfen, Sozialdumping zu verhindern und faire Arbeitsbedingungen sicherzustellen. Beitragszahlung zur Sozialversicherung: Eine gesetzliche Regelung könnte vorschreiben, dass Plattformanbieter Sozialversicherungsbeiträge für ihre Fahrer übernehmen müssen, auch wenn diese formal selbstständig sind. Dies würde die Kosten für Plattformanbieter erhöhen und den Wettbewerb fairer gestalten. 4. Stärkung der regionalen und lokalen Verwaltungskompetenzen Kommunale Entscheidungshoheit: Städte und Gemeinden sollten das Recht haben, den Zugang von Plattformanbietern zu regulieren. Städte mit besonders angespannter Verkehrssituation könnten die Anzahl der Fahrzeuge oder deren Einsatzzeiten beschränken, um das Verkehrsaufkommen zu kontrollieren und die Taxibetriebe zu schützen. Sondergebühren für Plattformanbieter: Städte könnten spezielle Gebühren oder Steuern für Uber und Bolt einführen, um damit lokale Taxibetriebe zu unterstützen oder in den öffentlichen Nahverkehr zu investieren. Dies würde eine Art "Wettbewerbsabgabe" darstellen, um den Wettbewerb fairer zu gestalten. 5. Verpflichtung zur Einhaltung von Qualitäts- und Umweltstandards Umweltfreundliche Flotten: Plattformanbieter könnten verpflichtet werden, höhere Umweltstandards für ihre Fahrzeuge einzuhalten. Solche Regelungen könnten entweder auf lokal festgelegte Emissionsgrenzen oder auf die Verpflichtung zur Elektrifizierung der Flotten hinauslaufen, ähnlich wie es für Taxibetriebe in einigen Städten bereits der Fall ist. Qualitätsstandards: Plattformen könnten gesetzlich verpflichtet werden, strenge Sicherheits- und Qualitätsstandards für Fahrer und Fahrzeuge einzuhalten, einschließlich regelmäßiger Wartung, Fahrzeugkontrollen und Sicherheitsschulungen. 6. Unterstützung und Modernisierung des Taxigewerbes Subventionen und Modernisierungsprogramme: Um die Digitalisierung und Modernisierung des Taxigewerbes zu fördern, könnte der Staat Subventionen bereitstellen, damit Taxibetriebe in Technologien wie Apps, bargeldlose Zahlungen und Elektrofahrzeuge investieren können. Dadurch könnten Taxis wettbewerbsfähiger werden und Plattformanbietern besser Paroli bieten. Steuererleichterungen für Taxiunternehmen: Steuererleichterungen für Taxibetriebe könnten helfen, die finanzielle Belastung zu verringern und sie gegen die preissensiblen Plattformen wettbewerbsfähiger zu machen. 7. Sicherung der Versorgungspflicht Beibehaltung der Beförderungspflicht: Ein wichtiger Unterschied zwischen dem traditionellen Taxigewerbe und Plattformanbietern ist die Beförderungspflicht, die Taxis zur Mitnahme von Passagieren verpflichtet, unabhängig von Strecke oder Ziel. Plattformanbieter könnten ebenfalls zur Beförderungspflicht verpflichtet werden, um sicherzustellen, dass sie nicht nur lukrative Fahrten in Großstädten durchführen, sondern auch in ländlichen Gebieten oder für kurze Strecken verfügbar sind.  Fazit: Eine faire Regulierung sollte darauf abzielen, gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen, ohne die Innovationskraft neuer Mobilitätsdienste zu ersticken. Plattformanbieter wie Uber und Bolt sollten denselben gesetzlichen Anforderungen unterliegen wie Taxibetriebe, während gleichzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um das traditionelle Gewerbe zu modernisieren und zu unterstützen. Transparente Regeln, faire Sozial- und Arbeitsbedingungen sowie lokale Entscheidungshoheit könnten den Wettbewerb fairer gestalten und sicherstellen, dass das Taxigewerbe nicht durch unfairen Wettbewerb in seiner Existenz bedroht wird.
von Dirk Schwartz 10 März, 2024
In diesem Beitrag wird das Thema der Kostenstrukturen und Preisbildung von Mietwagenunternehmen und traditionellen Taxis unter Berücksichtigung zusätzlicher Akteure wie Fahrtenvermittler und Investoren behandelt. Der Einfluss dieser Akteure auf die Gewinnmargen und die Notwendigkeit, diese Kosten in den Preisen zu berücksichtigen, wird analysiert. Des Weiteren wird die Bedeutung der behördlich festgelegten Taxitarife als Vergleichswert für die Preisgestaltung im Gelegenheitsverkehr diskutiert und die Verantwortung von Entscheidungsträgern betont, um eine preiswerte und bedarfsgerechte Personenbeförderung sicherzustellen.
Unfall
von Dirk Schwartz 03 März, 2024
Wie tausende Fahrzeuge ohne Genehmigung durch Deutschlands Straßen rasen. Erfahren Sie mehr über die Enthüllungen zu illegalen Fahrdiensten in Deutschland, die eine Gefahr für Fahrgäste darstellen. Tauchen Sie ein in die Hintergründe und erfahren Sie, warum die Regulierung der Branche versagt.
Flughafen Anzeigetafel
von Dirk Schwartz 06 Feb., 2024
Über den Wolken: Eine Reise mit dem Flugtaxi in die Zukunft der Mobilität" entführt Sie auf ein unvergessliches Abenteuer
Taxi E-Klasse
von Dirk Schwartz 09 Apr., 2023
Erfahren Sie, wie Mercedes-Benz nach einer 125-jährigen Präsenz im Taxigewerbe entschieden hat, diesem den Rücken zu kehren und neue Wege in der Mobilitätsbranche zu beschreiten.
bahn
von Dirk Schwartz 02 Apr., 2023
Fahrgastrechte
Uber-App
von Dirk Schwartz 04 März, 2023
Die Verkehrswende zwingt die Gesellschaft, ihre Mobilität zu überdenken. Wer als Unternehmen diesen Milliardenmarkt für sich entscheiden will, braucht eine Strategie, die dem Rechnung trägt. Die angewandeten Methoden eines globalen Players, aus der Verkehrswende Kapital zu schlagen, werden mit den Uber-Files offenbart. Von der Einflussnahme auf deutsche Politiker und Wissenschaft bis zur möglicherweise aufgedeckten Verstrickung Frankreichs Präsident Macron in diesen Skandal. Die Uber-Files geben Antworten. Aber wer ist Uber?
Weitere Beiträge
Share by: